Homöopathie für Tiere bekommt einen immer größeren Beliebtheits- und Bekanntheitsgrad.

Einheit von Körper, Geist und Seele

Wie bei der Behandlung von Menschen benötigt man für die Behandlung von Tieren ein Verständnis von Körper, Geist und Seele. Tiere sind ebenso fühlende Wesen. Psychische Faktoren können genauso wie beim Mensch gesundheitliche Probleme auslösen. Daher ist es wichtig zu wissen, ob bei ihnen eventuelle Beschwerden durch Kummer oder Aufregung entstanden sind. Die Vorgeschichte der Beschwerden findet man in der Anamnese, der Befragung des Tierbesitzers, heraus.

Die Behandlung von Tieren hat Parallelen zur Behandlung von Kindern.

Genauso wie kleine Kinder können sich auch Tiere nicht verbal ausdrücken. Daher ist der Therapeut auf genaue Beobachtung und Wahrnehmung angewiesen. Tiere und Kinder verstellen sich jedoch kaum. Das hat den Vorteil, dass sich der Therapeut eher auf das verlassen kann, was er sieht.

Die fehlende verbale Kommunikation kann durch eine hohe Wahrnehmungsfähigkeit wett gemacht werden.

Zur Diagnostik ist es sinnvoll, einen Tierarzt hinzuzuziehen.

Wenn Unsicherheit über die Symptome oder Erkrankungen herrscht, ist an dieser Stelle im Zweifelsfall unbedingt ein Tierarzt zur Diagnostik hinzuzuziehen.

Dadurch hat der Therapeut mehr Überblick, an welchen Krankheiten der Patient leidet und wie diese medizinisch einzuordnen sind.

Qualität der homöopathischen Arznei scheint wichtig zu sein.

Hahnemann hat beschrieben, wie er sich die Herstellung von homöopathischen Arzneien vorstellt. Mittlerweile ist die Herstellung von Arzneien den Apothekern vorbehalten. Der Tierbesitzer kauft die Arznei in der Apotheke und verabreicht sie nach Absprache mit dem Therapeut seinem Tier.

Besonders effektiv scheinen die von Hand hergestellten Arzneien zu wirken. Sie können in Ihrer Apotheke nachfragen, wie die dort geführten homöopathischen Arzneien hergestellt wurden.

Die Herstellung von homöopathischen Arzneien ist ein spannender Vorgang, den Frau Dr. Christoffel von der Brahms Apotheke Regensburg den Teilnehmern der Tierheilpraktiker Ausbildung am 22.März 2013 zeigt.

 

Nach der Heringschen Regel heilen die Beschwerden von innen nach aussen.

Der Körper investiert die Heilkraft der homöopathischen Arznei zuerst in die Körperteile, die am lebensnotwendigsten sind. Daher kann es sein, dass bei einem Hund, welcher an hohem Blutdruck und einem Hautausschlag leidet, der Hautausschlag eine zeitlang scheinbar unverändert bleibt. Die Selbstheilungskräfte arbeiten in der Zeit noch am Blutdruck. Denn ein hoher Blutdruck ist für den Organismus lebensbedrohlicher als ein Hautausschlag. Allerdings kann letzter unangenehmer sein, sowohl für den Patient als auch für den Tierbesitzer.

 

 Fazit: Die homöopathische Behandlung kann besonders in chronischen Fällen eine Herausforderung sein. Doch bei kleineren akuten Beschwerden kann der interessierte Tierbesitzer seinem Liebling helfen.

Wie das geht, möchte ich Ihnen an meinem Vortrag aufzeigen.

Der Vortrag zum Thema Homöopathie für Tiere findet am 18.Dezember von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr in der Regensburger Strasse 41, 93138 Lappersdorf bei Regensburg statt. 16,00 Euro

Anmeldung bitte hier