Der Beruf Tierheilpraktiker ist leider noch kein geschützter Beruf. Es gibt bisher keine vorgeschriebenen Ausbildungsinhalte und auch keine staatliche Prüfung. Für den Tierbesitzer ist es nicht leicht, vor oder beim Besuch einer Tierheilpraxis „schwarze Schafe“ von kompetenten und um ihre Grenzen wissenden Tierheilpraktiker zu unterscheiden. Umso wichtiger ist es, sich als angehender Tierheilpraktiker auf diese Tätigkeit mit Tieren gut vorzubereiten und fachlich gut ausbilden zu lassen.

Als Basisfachwissen benötigt ein Tierheilpraktiker gute Kenntnisse und das Verständnis für Anatomie, Physiologie, Pathologie und die entsprechenden Untersuchungen. Dadurch kann eine Diagnose erstellt werden und der Therapeut kann die Erkrankungen einschätzen. Nun wird entschieden, ob ein Tierarzt hinzugezogen werden muss (z.B. bei Blasensteinen bei einer Katze oder nach einem Unfall, welcher ein Röntgenbild erfordert) oder ob der Tierheilpraktiker das Tier behandeln kann, ohne dass es vorher einem Tierarzt vorgestellt wird.

Wer Tierheilpraktiker werden will, kann am 16. September mit der Tierheilpraktikerausbildung in Regensburg/ Lappersdorf beginnen.

Interessant ist der Beruf Tierheilpraktiker unter anderem für Tiertrainer, Hundefrisöre, anderen Berufen, welche mit Tieren zu tun haben und für Menschen, die gerne mit Tieren arbeiten.

Zur Ausbildung zum Tierheilpraktiker biete ich einen Infoabend am Donnerstag, den 06.09. um 19:00 Uhr an. Anmeldung ist erwünscht.

Hier ein kleines Video und Feedbacks zur Schule und Praxis