Das, was meine Arbeit ausmacht, und sich wie ein roter Faden in meinem Leben durchzieht, ist meine Einstellung zur Natur, zu den Tieren, zu allem, was lebt.
Im landwirtschaftlichen Familienbetrieb meiner Eltern hatte ich täglich Kontakt zu verschiedenen Tierarten. Später folgte ein Aufenthalt in England. Meine Aufgabe war es, Tiere, die ihre Mamas verloren hatten, mit der Flasche aufzuziehen.
Aus „Vernunftgründen“ besuchte ich erst mal die Fachakademie für Landwirtschaft und Ernährung. Die konventionelle Denkweise hat allerdings nicht ganz meinem Naturell entsprochen, so dass ich sofort nach dem Abschluss meinem Leben eine andere Wendung gab. Wie es dazu kam, lesen Sie im Absatz „Mein Weg zur Tierhomöopathie“.
Einen möglichst kleinen ökologischen Fussabdruck hinterlassen
Für das, was ich als Teenager schon wollte, gibt es jetzt folgende Bezeichung: Der Umwelt einen möglichst kleinen Fussabdruck hinterlassen. Weil eine meiner Tanten in jungen Jahren mitverursacht durch die Anti-Baby-Pille an einer Lungenembolie starb und weil ich es nicht gut finde, wenn die Umwelt mit Hormonen verseucht wird, kam für mich die Verwendung von Hormonen nie in Frage. Eine glückliche Fügung brachte es, dass ich auf die Natürliche Empfängnisregelung nach Prof. Dr. med Rötzer aufmerksam wurde. Ich absolvierte die Grundausbildung und darauf hin sofort die Multiplikatorenschulung mit Prüfung und Zertifikat. Seither gebe ich Seminare für Frauen und Paare, die eine Alternative zu den gesundheits- und umweltschädlichen Verhütungsmethoden suchen.
Mein Weg zur Tierhomöopathie
Vom Beruf Tierheilpraktiker / Klassische Homöopathie habe ich mit 23 erfahren. Wie es dazu kam, ist sehr interessant. Meine damalige Heilpraktikerin Barbara Rauh-Pretzl hat eine Zusatzausbildung in Psycho-Physiognomik nach Carl Huter. Carl Huter stellte fest, dass der Geist den Körper formt und man somit aufgrund der Körperformen Rückschlüsse auf den Geist ziehen kann. So konnte Barbara Rauh-Pretzl an meinen Körper- und Gesichtsformen erkennen, welche Talente ich habe. Als sie sagte, dass noch gute Klassische Homöopathen für Tiere benötigt werden, war mir sofort klar, dass das der richtige Weg für mich ist. Jeden Tag würde ich diesen Weg wieder gehen…
Warum ich Tierhomöopathie erlernt habe:
Zuerst wollte ich „Nutztiere“ behandeln. Ich wollte ihnen etwas zurückgeben, weil sie uns viel geben: Ihre Milch, ihre Eier, ihre Kinder für das Fleisch und am Schluss ihr Leben. Als junge Erwachsene war ich der Meinung, dass der Mensch Fleisch zum Überleben benötigt. Zu der Zeit vertrat ich die Meinung, dass man die Tiere „artgerecht“ zu behandeln hat, auch wenn sie und ihre Produkte später gegessen werden (müssen, wie ich irrtümlich noch dachte).
Nun lebe ich vegan und bin sehr erleichtert. „Nutztiere“ behandle ich nicht mehr. Ob ein Tier ein „Nutztier“ ist, hängt nicht von der Tierart oder Rasse ab, sondern davon, was der Tierbesitzer mit dem Tier vor hat. Ich möchte mich nicht zum Handlanger der Ausbeutung machen.
Nach dem Besuch der Heilpraktikerschule bei Franz Keindl in Bad Birnbach legte ich 2008 die Heilpraktikerprüfung vor dem Gesundheitsamt in Landshut ab. Seither behandle ich auch Menschen mit klassischer Homöopathie und bilde mich stetig fort.
Meine Leitlinien:
Ehrlichkeit ist mir wichtig. Daher teile ich Ihnen mit, was Sie von meinen Leistungen erwarten können und was nicht.
Meine Interessen sind sehr vielseitig. Gerne würde ich unendlich viele Seminare zu verschiedensten Themen besuchen. Z.B. war ich im Jahr 2016 an 31 Tagen auf Fortbildungen. Aber: Man kann nicht alles wissen und nicht alles können. Daher entscheide ich mich seit 1998 immer wieder dafür, mich weiterhin vor allem in einer Sache, in klassischer Homöopathie, fortzubilden. Derzeit befinde ich mich in einer dreijährigen Fortbildung in Predictive (vorhersagbarer) Homöopathie. Dies erleichtert vor allem die Behandlung bei schweren Pathologien.
Nachhaltigkeit und Fair Trade: Sowohl für mein Geschäft als auch privat beziehe ich Produkte in erster Linie aus ökologischen, nachhaltigen und Fair Trade Quellen.
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Aus- und Fortbildungen und Stationen in Auszügen:
Homöopathie mit LM-Potenzen bei Andreas Hundseder
2016 – 2020 Supervision Klassische Homöopathie bei Matthias Klünder
Homöopathie nach Bönninghausen bei Punktum saliens
Januar 2018: Zertifizierte Ernährungsberaterin BARF nach Dr med vet Jutta Ziegler
08.-11.09.2017: Dr. Vijayakar: Predictive Homoeopathy – Mind of Pathology
03/2017: Fortbildung Klassische Homöopathie bei Matthias Klünder
2016: Ausbildung zur Ernährungstherapeutin für Pferde
02/2016: Fortbildung Klassische Homöopathie bei Matthias Klünder
01/2016: Fortbildung Barf bei Frau Dr. med vet Jutta Ziegler
2013 bis 2017: Fortbildung in Predictiver (vorhersagbarer) Homöopathie in Regensburg
10/2015 und 12/2015: Ernährungsberatung B.A.R.F. nach Dr. Jutta Ziegler
06/2015: Seminar Tierkommunikation
11/2014: Seminar Sterbebegleitung bei Tieren
06/2014: Tierkommunikation Basisseminar
06/2013: fünftägiges Seminar über Ernährung von Hund und Katze
06/2012: Basisseminar Tierkommunikation
2011: Gründung der Tierheilpraktikerschule
2008: Heilpraktikerprüfung am Gesundheitsamt Landshut
2006: Krebserkrankungen in der Tierhomöopathie mit Helrike Lein
2006: Ausbildung in Suggestopädie (Ganzheitliche Unterrichtsweise) am Institut MoCep, Freising
2004: Gründung der Tierheilpraxis
2000 – 2004: Schule der Tierhomöopathie in Egestorf (Hamburg) und Freising
1997 – 2000 Fachakademie Triesdorf, Betriebsleiterin für Landwirtschaft, Hauswirtschaft und Ernährung
1997: Multiplikatorin für Natürliche Empfängnisregelung am Institut INER
1996-1998: Auslandsaufenthalte (u.a. Schaf- und Rinderfarm in England, Gestüt in Wales)
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